Warum Sterben?
Wenn ich schlafe, wenn ich träume, lebe ich dann weniger, als wenn ich wache? Seit Jahren denke ich nach über die Möglichkeiten unseres Daseins. Schneeflocken etwa sind mit dem Mikroskop besehen mehr, als unser Auge jemals wahrnehmen wird. Keine Realität, hinter der sich nicht noch eine Realität verbirgt. Was im freien Fall zu sein scheint, ist so in Wirklichkeit sanft behütet.
Weder unsere Augen vermögen uns zu segnen, noch unsere Ohren, noch die Hand, die wir spüren. Für unsere Sinne gibt es einen Anfang und ein Ende, gibt es Wege und Wände. Das Leben an sich aber kennt keine Grenzen. Mag es sich auch wandeln, es endet niemals.
Jeder von uns nun bringt diese Unendlichkeit auf seine Weise zum Schwingen. Wie wenn wir mit dem Finger stilles Wasser berühren. Das ist es, was bleibt. Für immer.

Weder unsere Augen vermögen uns zu segnen, noch unsere Ohren, noch die Hand, die wir spüren. Für unsere Sinne gibt es einen Anfang und ein Ende, gibt es Wege und Wände. Das Leben an sich aber kennt keine Grenzen. Mag es sich auch wandeln, es endet niemals.
Jeder von uns nun bringt diese Unendlichkeit auf seine Weise zum Schwingen. Wie wenn wir mit dem Finger stilles Wasser berühren. Das ist es, was bleibt. Für immer.

chSchlesinger - 23. November, 12:40